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Kirchenverwaltungswahl im November
Am 24. November 2024 findet unter dem Motto „Kirche verwalten, Zukunft gestalten“ die Kirchenverwaltungswahl statt. Um diese wichtigen Gremien erneut zu besetzen, werden Kandidaten für über 1000 Kirchenstiftungen gesucht. Die Aufgaben sind vielfältig und bieten die Möglichkeit, individuelle Fähigkeiten und Begabungen einzubringen.
Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Engagement in der Kirchenverwaltung interessieren und laden Sie herzlich zu unserer Informationsveranstaltung des Bistums ein.
Termine
19. September oder alternativ 24. September 2024, jeweils 17:00 Uhr.
16. Oktober 2024, 18:00 Uhr
Die Veranstaltung wird online per Video übertragen und dauert etwa 1,5 Stunden.
Inhalte
Was ist die Kirchenverwaltung? Warum ist sie so wichtig? Was wären meine Aufgaben im Rahmen der Tätigkeit als Kirchenverwaltungsmitglied? Das sind sicher nur einige Fragen, die Sie sich im Zusammenhang mit einer möglichen Kandidatur stellen.
Deshalb wollen wir Ihnen im Rahmen dieser Veranstaltung einen kurzen Einblick in die wichtige Rolle des Kirchenverwaltungsmitglieds geben.
Folgende Inhalte erwarten Sie
Mitarbeiter des Ordinariats stellen Ihnen die Zusammenarbeit mit der Kirchenverwaltung vor
Erfahrene Kirchenpfleger teilen aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz wertvolle Einblicke
Die Unterstützungsmöglichkeiten für Kirchenverwaltungen durch die Pfarreienunterstützung (Verwaltungskoordination) werden kurz vorgestellt. Sie haben die Möglichkeit Ihre Fragen zu stellen
Caritas hilft
Die Notlagen der Menschen verschärfen sich. Mit steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen kommen auch auf die Caritasarbeit neue Herausforderungen zu. Die Caritas wirbt daher um Unterstützung der Herbstsammlung vom 30. September bis 6. Oktober 2024. Die Caritas im Bistum Regensburg steht vor neuen Herausforderungen. Die steigende Inflation und hohe Lebenshaltungskosten belasten besonders diejenigen, die bereits an oder unterhalb der Armutsgrenze leben. Caritasdirektor Weißmann wirbt daher um breite Unterstützung für die kommende Caritas-Sammlung. |
Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, finden bundesweit die großen Caritas-Sammlungen statt. Die bevorstehende Herbstsammlung findet vom 30. September bis zum 6. Oktober statt. Die Kirchenkollekte am Wochenende vom 28./29. September. Weitere Informationen hier!
Infos zur Pastoralen Planung 2034
Wie in jeder anderen Diözese in Bayern und Deutschland gehen die Zahlen der Gläubigen und damit verbunden auch die Zahlen der kirchlichen Mitarbeiter/innen zurück. Auf Grundlage der Personalprognose müssen die Seelsorgebezirke von derzeit 316 Pfarreien(-Gemeinschaften) bis zum Jahr 2034 auf 143 Pfarreien-Gemeinschaften angepasst werden.
Nach Vorgabe der Diözese kommen in „unserem“ Seelsorgegebiet zukünftig 6 Pfarreien zusammen: Pursruck, Wutschdorf, Lintach, Kümmersbruck, Theuern-Ebermannsdorf und Pittersberg. Insgesamt leben in dieser neuen Pfarreien-Gemeinschaft 10.558 Katholiken (Stand 2024). Da Paulsdorf schon zur PfGem Heilige Dreifaltigkeit Amberg gehört, ist dieses Gebiet schraffiert und noch in Klärung.
Pfarrhöfe sollen nach Vorgabe der Diözese in Wutschdorf und Kümmersbruck für die Seelsorger erhalten bleiben. Eine Pfarreien-Gemeinschaft soll mit einem Pfarrer und ein bis zwei Seelsorger/innen besetzt werden.
Bezüglich der Pfarrbüros in den einzelnen Orten haben die Kirchenverwaltungen mit zu klären, wie dies handzuhaben ist. Ebenso müssen die Kirchenverwaltungen klären, wie sie zusammenarbeiten und ihr Konstrukt aussehen kann. Dies gilt auch für die Pfarrgemeinderäte. Parallel zu dieser Entwicklung wird vonseiten der Diözese eine Verwaltungskoordination aufgebaut, die auf dem Gebiet der Verwaltung die Pfarreien-Gemeinschaft unterstützen soll.
Für die Gläubigen und die Seelsorge bedeutet der Weg hin zu einer Pfarreien-Gemeinschaft auch Veränderungen. Zunächst sind die Menschen vor Ort gefragt, wie sie ihren Glauben verstehen und ob sie ihren Glauben und ihr Christsein leben. Alle mögliche Unterstützung und Hilfe sollten sie von den Seelsorger/innen erhalten. Man wird sich aufmachen müssen, einen geeigneten Gottesdienstplan zu entwickeln, bei dem man auch mit Einschränkungen leben lernen muss.
Neben den Angeboten vor Ort muss es ein Anliegen werden, auch als Pfarreien-Gemeinschaft zusammenkommen zu können, da dies ermutigt, Kräfte spart und neue Ideen freisetzt.
Die ersten Schritte sind bereits gemacht. Ein Treffen mit den Hauptamtlichen der drei momentan bestehenden Pfarreiengemeinschaften sowie ein Treffen der Verantwortlichen in den Gremien konnte bereits stattfinden.
Bei letzterem Treffen wurde auch der Name der künftigen Pfarreiengemeinschaft festgelegt.
Dieser lautet: St. Magdalena, Mittleres Vilstal-Johannisberg
Folgende Kriterien mussten dabei beachtet werden:
- keine Benennung einzelner Pfarreien maximal zwei konkrete Orte
- ggf. neues Patrozinium mit Präzisierung (Himmelsrichtung, Fluss, Landschaft …)
Der Name wird nun an die Diözese Regensburg weitergeleitet und abgesprochen.
Im Jahr 2034 müssen alle Pfarreien-Gemeinschaften in der Diözese gebildet sein. Bis dahin „läuft der Vorbereitungsweg“, d. h., dass alles zukünftige Handeln immer im Blick der neuen Pfarreien-Gemeinschaft zu sehen ist.
So ist ein Weg begonnen, der uns alle herausfordert, zunächst „Jesus Christus wahrzunehmen und uns alle als Schwestern und Brüder zu sehen – egal in welcher Pfarrgemeinde wir wohnen – und mit dem wir als Christ/innen Zeugnis geben können, von dem, was und wie wir glauben...